Saisonbericht der U12

Die Saison 2024/25 war für unsere U12 nicht nur äußerst erfolgreich, sondern auch von intensiven Trainingseinheiten, großer individueller Entwicklung und viel Teamgeist geprägt. Durch den regulären Jahrgangswechsel setzte sich das Team zu Beginn zu gleichen Teilen aus Alt- und Jungjahrgängen zusammen. Für mich persönlich war es zudem die erste Saison als Trainer einer U12-Mannschaft.

Der Übergang von der spielerisch geprägten U10 zu einer zielstrebigeren U12 stellte sowohl für die Spieler als auch für mich eine neue Herausforderung dar. Trotz anfänglicher Anpassungsschwierigkeiten konnten sich die meisten Kinder erfolgreich in die neue Altersklasse einfinden. Zu Saisonbeginn formulierten wir gemeinsam klare Ziele: Sportlich wollten wir einen der oberen Tabellenplätze erreichen und gleichzeitig den Spaß am Basketball nicht verlieren. Neben den technischen und taktischen Inhalten standen Teamgeist, Fairness und individuelle Förderung im Vordergrund. Im Trainingsalltag wurde besonders viel Wert auf Grundlagen wie Passspiel, Ballhandling, Raumaufteilung, aber auch Zusammenspiel gelegt. Gleichzeitig war es mir wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich die Kinder wohlfühlen und gerne zum Training kommen.

Schwieriger Saisonstart

Die Saison begann mit einigen Startschwierigkeiten, vor allem in der Abstimmung und Rollenverteilung auf dem Feld. Dank eines festen Spielsystems fanden die Spieler immer besser zusammen, was sich auch in einem deutlich ansehnlicheren Spiel widerspiegelte. Mit 11 Siegen aus 14 Spielen konnten wir die Saison sehr erfolgreich abschließen und belegten am Ende einen starken 2. Platz. Dieser sportliche Erfolg ist umso erfreulicher, da wir die gesamte Saison von schwerwiegenden Verletzungen verschont geblieben sind – eine Entwicklung, über die ich sehr froh bin.

Individuelles Training, das Wirkung zeigt

Die individuelle Entwicklung der Spieler war eine der größten Stärken dieser Saison. Viele Kinder konnten sich deutlich verbessern – sei es in ihrer Spielübersicht, im Entscheidungsverhalten oder in der Kommunikation auf dem Feld. Besonders positiv war die Bereitschaft, auch im Individualtraining an persönlichen Schwächen zu arbeiten. Ein besonderer Dank gilt hierbei meinen Co-Trainern Béla Lauhoff und Phillip Minter, die das Training mit viel Einsatz bereicherten – insbesondere im Bereich der Einzelarbeit mit den Spielern.

Teamzusammenhalt und viel Engagement

Neben dem sportlichen Erfolg war der Zusammenhalt im Team ein zentraler Aspekt unserer Arbeit. Als besonderes Highlight steht im Juni ein gemeinsames Wochenende in einer Sportjugendherberge in Rheine an. Dort erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm aus Training, Spielen und gemeinsamen Erlebnissen – ein schöner Abschluss für diese starke Saison. Auch außerhalb des Feldes zeigten sich Zusammenhalt und Engagement. Ein großes Dankeschön geht an die Elternschaft, die uns tatkräftig unterstützte – sei es am Spielfeldrand, beim Hallenaufbau oder mit dem Essensstand, durch den wir Spenden sammeln konnten.

Für die kommende Saison wollen wir auf den gezeigten Leistungen aufbauen und unsere Spieler weiter individuell fördern. Besonders im taktischen Bereich und im Umschaltspiel. Der Spaß am Spiel, das Lernen im Team und die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen bleiben dabei weiterhin im Zentrum unserer Arbeit.

von Ben Winkler

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