|

Einbruch nach Viertel 1 – BC Langendreer unterliegt SVD Dortmund II

Den ersten Rückschlag der Woche mussten wir schon während der Woche im Training hinnehmen: Neuzugang Steven Meyer brach sich im Training die Hand und fällt für mindestens 2 Monate aus. Verzichten mussten wir an diesem Wochenende außerdem auf Leistungsträger Linus, der aus familiären Gründen leider fehlte. Unter der Woche hatten wir konzentriert an den Problemen gearbeitet, die nach der Analyse der letzten Niederlage in Olpe ausgemacht wurden.

BC Langendreer – SVD 49 Dortmund II 56 – 65 (26 – 18; 8 – 23; 13 – 8; 9 – 16)

Entsprechend präsentierten wir uns im ersten Viertel, dass wir mit 26 – 18 deutlich für uns entscheiden konnten. In der Offensive zeigten wir, woran wir gearbeitet hatten, spielten viele gute Abschlüsse heraus und kamen so immer wieder zu einfachen Punkten. In der Defensive waren wir hingegen leider nicht bissig genug, so, dass wir auch 18 Punkte kassieren mussten.
Das Spiel drehte sich allerdings nach dem 1. Viertel. Dortmund stellt seine Verteidigung auf Zone um, was uns vor große Probleme stellte, die wir so aus der Vorbereitung nicht kannten. Diese Probleme sollten uns das gesamte Spiel über begleiten: Inside lief nichts zusammen, von draußen trafen wir nur durchschnittlich. So stand es zur Halbzeit 34 – 41 für die Gäste aus Dortmund.
Das Spiel sollte sich entsprechend fortsetzen: Wir konnten uns in der Defensive zwar deutlich steigern und haben nur 23 Punkte in Halbzeit 2 zugelassen, trafen vorne aber den Korb nicht. So mussten wir uns am Ende des Spiels mit 11 Zählern geschlagen geben und müssen eine weitere Woche auf den ersten Sieg warten.
Coach Buchner zum Spiel: „Zunächst das Positive: Das erste Viertel war, bis auf kleinere Aussetzer in der Defensive, grandios. Genau daran sollten wir auch anknüpfen. Unter der Woche müssen wir dringend an unserer Performance gegen Zonenverteidigung arbeiten: Es kann nicht sein, dass uns das im zweiten Spiel nach einer langen Vorbereitung noch vor solche Probleme stellt. Diese Schwäche habe ich eindeutig unterschätzt. Außerdem müssen wir lernen, in den Spielen den kühleren Kopf zu behalten. Zwei technische Fouls in einer kritischen Phase des Spiels sind zwei zu viel. In der nächsten Woche sind endlich alle Urlauber zurück und wir können kadermäßig aus dem Vollen schöpfen!“

Es spielten: Sandscheiper, L. 2; Schlüter, J. 4; Marbach, M. 5; Jung, N. 17; Holstein, L. 3; Zebulla, L. 2; Riss, D. 2; Schlüter, S. 0; Böckmann, M. 9; Sklareck, F. 7; Wotzcka, K. 2; Gerhard, M. 4

Ähnliche Beiträge